Geldwäsche im Profisport: Bremen scheitert mit Antrag im Bundesrat

Geldwäsche im Profisport: Bremen scheitert mit Antrag im Bundesrat

Bild: Radio Bremen

• Bremen scheitert mit Antrag im Bundesrat.
• Geldwäsche im Profisport sollte damit stärker bekämpft werden.
• Justizsenatorin will es nun über die SPD-Bundestagsfraktion versuchen.

Bremens Justizsenatorin Claudia Schilling (SPD) hat angekündigt, weiter gegen Geldwäsche im Profisport zu kämpfen. Im Bundesrat war Bremen am Freitag mit einer entsprechenden Initiative gescheitert.

Schilling will es nun über die SPD-Bundestagsfraktion versuchen. Bremen hatte beantragt, dass ein Verdacht auf Geldwäsche künftig auch im Profisport gemeldet werden muss. Das würde zum Beispiel Vereine der ersten, zweiten und dritten Liga treffen. Bisher müssen nur Banken, Versicherungen und Anwälte Hinweise auf Geldwäsche melden.