So wollen sich Bremer Behörden vor Hacker-Angriffen schützen

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In Bremen soll sich künftig eine Zentralstelle um die Cyber-Sicherheit bei Behörden kümmern. Zwei Mitarbeitende werden zum 1. Mai ihre Arbeit aufnehmen.

Der Bremer Senat hat eine Cybersicherheitsstrategie beschlossen. Auf einer Senatspressekonferenz stellten Bürgermeister Andreas Bovenschulte, Innensenator Ulrich Mäurer (beide SPD) und der Staatsrat des Finanzressorts, Martin Hagen (Grüne), die Strategie vor.

Zentrales Element der Strategie ist die Einrichtung einer Zentralstelle für Cybersicherheit bei der Innenbehörde. Die Zentralstelle soll am 1. Mai die Arbeit aufnehmen. Die Zentralstelle wird an das Innenressort angeschlossen. Zwei Beschäftigte werden sich ab Mai um IT-Sicherheit, den Schutz von Verwaltung und Wirtschaft sowie die Kooperation mit dem Bund kümmern. Die Bekämpfung von Kriminellen im Internet und im Datenverkehr macht weiterhin die Polizei.

Firmen und Private seien auch künftig vor allem selbst für die Absicherung ihrer Informationstechnik verantwortlich, hieß es. Die Zentralstelle soll vor allem bei der Prävention gegen Datenklau, Hacker und Cyber-Angriffe helfen und die Aktivitäten in Bremen und Bremerhaven zusammenführen.

Mit dieser Strategie will Bremen Cyber-Angriffe verhindern

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Dieses Thema im Programm: buten un binnen, 11. April 2023, 19:30 Uhr