Werder legt Einspruch gegen Geldstrafe für den Platzsturm ein

Nach dem Aufstieg gab es bei den Bremer Fans kein Halten mehr und sie strömten auf den Platz. Eine Bestrafung dafür durch den DFB will der Klub nicht akzeptieren.

Werder geht gegen ein Urteil vor, das das Sportgericht des DFB am Montag verkündet hat. Für Vorfälle nach dem geschafften Aufstieg am 15. Mai sind die Bremer zu einer Gesamtstrafe von 47.800 Euro verurteilt worden. Ein Teil der Summe bezieht sich auf den Platzsturm, der nach dem Spiel gegen Jahn Regensburg im Weser-Stadion stattfand. Diese Bestrafung will der Klub nicht akzeptieren.

"Es waren von unserer Seite, auch durch die Polizei anerkannt, alle erdenklichen Maßnahmen im Vorfeld getroffen worden, aber dieser Platzsturm war nicht zu verhindern", sagt Werders Präsident Hubertus Hess-Grunewald. Ein "rechtmäßiges Alternativverhalten" habe nicht bestanden. Da der Klub die Auffassung vertritt, dass der Platzsturm nicht verhindert werden konnte, hält er es für nicht gerechtfertigt, für diesen bestraft zu werden.

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Bild: Radio Bremen

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Dieses Thema im Programm: Bremen Eins, Nachrichten, 3. August 2022, 18 Uhr