Werder rechnet in Dortmund nicht mit Polizei-Problemen für die Fans

Werder freut sich auf Dortmund – "Ist eine besondere Herausforderung"

Bild: dpa | Carmen Jaspersen

Das Spiel in Wolfsburg schlug zuletzt aufgrund der Durchsuchungsmaßnahmen der Polizei hohe Wellen. Am Samstag rechnen die Bremer nicht mit einer Wiederholung.

Nach den Vorfällen beim ersten Auswärtsspiel am Wolfsburger Hauptbahnhof glaubt Werder, dass am Samstag in Dortmund alles reibungslos ablaufen wird. Dort treffen die Bremer um 15:30 Uhr im Westfalenstadion auf den BVB. "Bisher gibt es keinerlei Hinweise, dass wir uns auf irgendetwas einstellen müssen", sagte der Sportliche Leiter Clemens Fritz am Donnerstag au der Pressekonferenz.

Die Fanbetreung des Klubs, so Fritz, sei zuletzt "im regen Austausch" mit den Fangruppierungen gewesen. Die Bremer rechnen damit, dass 8.000 bis 8.500 Fans sie im Dortmunder Stadion unterstützen werden.

In Wolfsburg war es nach Ankunft der Bremer Fans direkt am Hauptbahnhof zu umstrittenen Durchsuchungsmaßnahmen seitens der Polizei gekommen. Teile der Fanszene hatten daher als Zeichen des Protests die direkte Rückreise angetreten. Niedersachsens Innenminister Boris Pistorius (SPD) entschuldigte sich im Nachhinein für das Verhalten der Polizei.

Dieses Thema im Programm: Sportblitz, 18. August 2022, 18:06 Uhr