FC Oberneuland und SG Aumund-Vegesack stehen im Bremer Pokal-Finale

Zu sehen ist ein Bild einer Bande mit der Aufschrift "Finaltag der Amateure".
Beim Bremer Pokal-Finale ist laut Angaben der Polizei ein Spieler des Bremer SV am Samstag rassistisch beleidigt worden.

FC Oberneuland und SG Aumund-Vegesack stehen im Bremer Pokal-Finale

Bild: Oliver Soller

Im Halbfinale konnte der FC Oberneuland sich am Montag gegen den Regionalligisten Bremer SV durchsetzen. Die SG Aumund-Vegesack gewann gegen den TuS Schwachhausen.

Der FC Oberneuland und die SG Aumund-Vegesack werden am 3. Juni das Finale des Bremer Pokals bestreiten. Dieses wird am Stadion am Vinnenweg und somit in der Heimat der Oberneulander stattfinden. Beide Klubs haben sich am Ostermontag im Halbfinale durchgesetzt.

Der FCO hat das Finale dabei durch einen 6:5-Sieg nach Elfmeterschießen über den favorisierten Regionalligisten Bremer SV erreicht. Der Tabellenführer der Bremen-Liga ging in der Partie direkt in der 2. Minute durch Omar Sillah in Führung.

Diese konnte Patrick Burke für den BSV in der 15. Minute ausgleichen. Auch der Treffer von Muhammed Sey reichte den Oberneulandern noch nicht zum Sieg (52.), weil Nicky Goguadze in der 74. Minute zum 2:2-Ausgleich traf. Im Elfmeterschießen hielten dann die Nerven beim FCO besser.

Aumund-Vegesack schafft es auch im Elfmeterschießen

Auch das zweite Halbfinale des Tages ging ins Elfmeterschießen. Eine zweifache Führung reichte dem TuS Schwachhausen in der Partie mit der SG Aumund-Vegesack nicht zum Sieg. Am Ende hieß es 7:6 für Aumund-Vegesack.

Zunächst traf Ridvan Sahin bereits nach drei Minuten für die Schwachhauser zum 1:0. Nur fünf Minuten später erzielte Sebastian Kurkiewicz jedoch das 1:1 (8.). Max Buscherhöhle markierte das 2:1 für den TuS (28.), ehe erneut Kurkiewicz zur Stelle war und zum 2:2 ausglich (48.). Beim Duell vom Strafstoßpunkt setzte sich dann Aumund-Vegesack durch.

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Dieses Thema im Programm: Bremen Eins, Nachrichten, 10. April 2023, 19 Uhr