Werders Fußballerinnen erfüllen mit 3:0 ihre Pflicht im Pokal

Bevor die Bundesliga-Saison startet, ging es für die Bremerinnen am Sonntag in die Provinz zum SV Henstedt-Ulzburg. Aber die Regionalligistinnen waren keine Hürde.

Gerade einmal ein paar Wochen war das letzte Duell mit den Spielerinnen des SV Henstedt-Ulzburg her. Denn Werders Bundesligistinnen hatten vor dem Saisonstart ein Testspiel gegen die Regionalligistinnen absolviert – mit einem 2:0-Erfolg.

So ging die Mannschaft von Trainer Thomas Horsch auch die erste Runde des DFB-Pokals mit der Favoritenrolle an und wurde ihr mit dem 3:0-Sieg gerecht. Durch Treffer von Christin Meyer (32. Minute), Michelle Ulbrich (72.) und Lina Hausicke (77.) ließen die Bremerinnen keine Zweifel aufkommen und zogen ins Achtelfinale ein.

Es ist ein verdienter Sieg, auch in der Höhe. Leider war unsere Chancenauswertung, und das muss man so deutlich sagen, katastrophal. Uns hat dort die letzte Konsequenz gefehlt, was wir ansonsten im Spiel hatten. Wir waren sehr präsent und gut in den Zweikämpfen. Mit Blick auf die Bundesliga müssen wir effektiver werden und die Chancen, die uns geboten werden, ausnutzen.

Werder-Trainer Thomas Horsch

Für die Regionalligistinnen des ATS Butentor kam am Sonntag dagegen das Pokal-Aus. Die Bremerinnen unterlagen den Bundesligistinnen der SGS Essen mit 1:6. Alina Böttjer hatte in der 23. Minute noch den 1:1-Ausgleich für Buntentor erzielen können, doch dann zogen die Essenerinnen mit Tempo zum Kantersieg davon.