Manche Menschen haben Lese∙schwierigkeiten.
Das heißt:
Diese Menschen können nicht gut lesen.
Deshalb lesen diese Menschen vielleicht gar nicht.
Oder nur sehr wenig.
Aber alle Menschen sollen Texte lesen können.
Deshalb gibt es Texte in Leichter Sprache.
Diese Texte sind einfacher als andere Texte.
Menschen können Texte in Leichter Sprache besser lesen.
Und auch besser verstehen.
Deshalb sind Texte in Leichter Sprache sehr wichtig.
Texte in Leichter Sprache haben bestimmte Regeln.
Zum Beispiel:
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Kurze Sätze.
In einem Satz in Leichter Sprache steht nur eine Information.
Deshalb sind Sätze in Leichter Sprache sehr kurz.
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Einrückungen
Manchmal hat ein Text in Leichter Sprache Einrückungen.
Die Einrückungen gliedern den Text.
An der Einrückung erkennen Sie:
Hier kommt eine Erklärung.
Oder hier kommt ein Zitat.
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Oder Wörter in Fett∙druck.
Wichtige Informationen schreiben wir im Text fett.
Ein anderes Wort dafür ist: Fett∙druck.
Wichtige Informationen sind zum Beispiel Verneinungen.
Für Verneinungen benutzen wir in Leichter Sprache meistens das Wort: nicht.
Sie finden Texte in Leichter Sprache auch auf butenunbinnen.de.
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Was ist Gebärden∙sprache?
Viele Menschen haben eine Hör∙schädigung.
Das heißt:
Diese Menschen hören vielleicht nicht gut.
Oder diese Menschen hören vielleicht nichts.
Manche von diesen Menschen haben deshalb vielleicht nie sprechen gelernt.
Trotzdem wollen diese Menschen mit anderen Menschen reden.
Deshalb gibt es die Gebärden∙sprache.
Gebärden∙sprache ist eine besondere Sprache für Menschen mit Hör∙schädigung.
Bei dieser Sprache kommunizieren die Menschen mit ihren Händen.
Das heißt:
Die Menschen zeigen Wörter mit ihren Händen.
Und die Menschen zeigen Sätze mit ihren Händen.
Es gibt auch Videos in Gebärden∙sprache.
In diesen Videos zeigen Menschen mit den Händen:
Das hat ein anderer Mensch gesagt.
Oder das steht in dem Text.
Sie finden Videos in Gebärden∙sprache zum Beispiel hier.