Hohe Schäden zur Halbzeit der Sturmflut-Saison in Niedersachsen

Eine Sanddüne mit grünen Büschen und Blick auf Meer und blauem Himmel

3 Gründe, warum Bremer aktuell so viele Sturmflutwarnungen bekommen

Bild: IMAGO

Es ist Halbzeit in der Sturmflut-Saison: Von Oktober bis April ist es an den Küsten in Niedersachsen immer besonders stürmisch.

Am meisten betroffen sind die ostfriesischen Inseln, vor allem Wangerooge. Im Dezember riss das Orkantief Zoltan dort den gesamten Sandstrand mit sich. So sind jetzt anstelle von Sand, Steine am Strand zu sehen.

Sanddepot auf Langeoog weggespült

Auf Juist haben die Sturmfluten bis zu elf Meter der Schutzdünen abgerissen und auf Langeoog wurde ein Verschleißkörper abgetragen. Das sind Sanddepots, die der Küstenschutz aufspült, um die Dünen unter anderem gegen die Sturmfluten zu schützen. Das Sanddepot auf Langeoog wurde erst 2022 für viel Geld aufgespült.

Für dieses Jahr sind 80 Millionen Euro für den Küstenschutz in Niedersachsen eingeplant. In den vergangenen Jahren waren es jeweils noch 60 bis 65 Millionen.

Nach Sturmflut und Hochwasser: Bremer Politik wertet die Einsätze aus

Bild: Radio Bremen

Quelle: buten un binnen.

Dieses Thema im Programm: Bremen Zwei, Nachrichten, 29. Januar 2024, 9 Uhr