Dienstleister beantragt Kurzarbeit für Bremerhavener Hafenarbeiter

Männer in orangefarbenen Jacken halten Plakate hoch.
Bild: Radio Bremen | Dirk Bliedtner

Der Gesamthafenbetrieb hat jetzt offiziell Kurzarbeit angemeldet. Sie soll rückwirkend ab dem 12. April greifen. Betroffen sind rund 1.000 Hafenarbeiter.

Der Personaldienstleister der Hafenunternehmen, der Gesamthafenbetrieb (GHB), hat jetzt offiziell Kurzarbeit bei der Agentur für Arbeit beantragt. Das hat das Unternehmen an diesem Freitag mitgeteilt. Zuvor hatten Betriebsleitung, Agentur und Betriebsrat über den genauen Ablauf verhandelt.

Die Kurzarbeit soll rückwirkend ab dem 12. April greifen. Betroffen sind rund 1.000 Hafenarbeiter. Damit will das Unternehmen die aktuelle Krise zum Beispiel durch stockende Lieferketten im Hafenumschlag in den Griff bekommen. Der GHB stellt hauptsächlich für die Hafenunternehmen flexibel Personal zur Verfügung.

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Dieses Thema im Programm: Bremen Eins, Nachrichten, 28. April 2023, 18 Uhr