Bremer Tischtennisballmaschine gewinnt bei "Jugend forscht"

Drei Schüler, die bei "Jugend forscht" gewonnen haben, stehen inmitten von Tischtennisbällen.

Bremer mit Tischtennisballmaschine bei "Jugend forscht" erfolgreich

Bild: Jugend forscht

Insgesamt wurden drei Bremer Beiträge bei dem bundesweiten Wettbewerb ausgezeichnet – unter anderem gehen Sonderpreise in den Bereichen Technik und Mathematik/Informatik in die Hansestadt.

Gleich drei Bremer Teams sind beim Bundeswettbewerb "Jugend forscht" ausgezeichnet worden. Eine reguläre Platzierung auf Bundesebene erreichte ein Team aus einer Bremerin und zwei Bremern: Sie belegten den fünften Platz im Fachgebiet Arbeitswelt mit einem neuartigen elektronischen Einkaufswagen. Dieser ist auf die Bedürfnisse von körperlich beeinträchtigten und alten Menschen sowie Eltern, die mit ihren Kindern einkaufen wollen, zugeschnitten.

Ein Sonderpreis Technik ging an drei junge Männer von Schulen in Bremen-Mitte, Findorff und Vegesack. Die 18-Jährigen haben eine Trainingsmaschine entwickelt, die Tischtennisbälle mit Spin und in verschiedenen Winkeln verschießt.

Forschungsaufenthalt für Sonderpreis Mathematik

Ein Sonderpreis im Bereich Mathematik/Informatik ging an einen Schüler des Hermann-Böse-Gymnasiums. Er hat errechnet, wie sich der Schattenwurf eines Windparks im Bremer Blockland auf ein nahgelegenes Wohngebiet auswirkt. Für den 18-Jährigen hat sich die Forschung ganz besonders gelohnt: Die University of Rhode Island und die Ernst A.C. Lange-Stiftung belohnen ihn nun mit einem Forschungsaufenthalt an der US-Hochschule.

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Quelle: buten un binnen.

Dieses Thema im Programm: Bremen Eins, Rundschau, 05. Juni 2024, 16 Uhr