Gas-Terminal wird in Bremerhaven für Flüssiggas-Umschlag fit gemacht

Darum liegt jetzt ein riesiges Gas-Terminal in Bremerhaven

Bild: Hudong-Zhonghua Shipbuilding

In Bremerhaven ist am Morgen das schwimmende Gas-Terminal "Transgas-Force" angekommen. Es soll untersucht und dann Teil des Flüssiggas-Terminals in Stade werden.

Das schwimmende Gas-Terminal "Transgas Force" ist am Donnerstagmorgen in den Hafen von Bremerhaven eingefahren. Dort soll es untersucht werden, um danach als wichtiger Bestandteil des Flüssiggas-Terminals in Stade eingesetzt zu werden. Zweieinhalb Monate soll das rund 300 Meter lange Schiff auf der Lloyd Werft in Bremerhaven bleiben.

Vor allem die Rohrleitungen müssen für den künftigen Einsatz am LNG-Terminal in Stade vorbereitet werden. Da das Schiff für die beiden Kaiserdocks zu groß ist, werden die Arbeiten an der sanierten Westkaje stattfinden. Der Einsatz der "Transgas Force" in Stade ist derzeit bis Ende 2026 vorgesehen, 2027 soll dort dann ein Terminal an Land in Betrieb gehen. Die Bundesregierung hatte das Schiff gechartert, um auch in Zukunft unabhängig vom russischem Gas zu sein.

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Dieses Thema im Programm: Bremen Eins, Nachrichten, 27. Juli 2023, 7 Uhr