Radio-Bremen-Reporterin Lena Oldach gewinnt den Bremer Fernsehpreis

Wer pflegt Mama?

Bild: Radio Bremen

Der Preis ging an neun Produktionen für herausragende Leistungen im Regionalfernsehen. Lena Oldach wurde für einen bewegenden Beitrag zum Thema Pflege ausgezeichnet.

Der Bremer Fernsehpreis in der Kategorie "Worauf wir stolz sind" geht an Radio Bremen. Reporterin Lena Oldach hat die Auszeichnung für ihre Reportage "Wer pflegt Mama?" erhalten. Die Produktion behandelt die Pflegesituation in Deutschland und lief am 28. Juli 2022.

Die unabhängige Experten-Jury mit dem Vorsitzenden Frank Plasberg kürte bei der Preisverleihung im Radio-Bremen-Studio insgesamt neun Produktionen. Neben den sechs Kategorien wurden zwei Jury-Sonderpreise sowie ein Publikumspreis vergeben.

WDR gleich dreimal prämiert

Der WDR kann sich über drei Auszeichnungen freuen: "Bester Beitrag Aktuelles", "Beste Leistung vor der Kamera" sowie "Bestes regionales Streaming-Format" gingen an die Landesrundfunkanstalt Nordrhein-Westfalens. Der SWR aus Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz erhielt den "Sonderpreis der Jury" sowie den Publikumspreis "Nah dran", der zum zweiten Mal vergeben wurde.

Regionale Berichterstattung ist das Herzstück der ARD – und der Bremer Fernsehpreis zeigt eindrucksvoll, wie stark der Informationsgehalt und die Gestaltung unseres vielfältigen Angebots sind.

Yvette Gerner, Intendantin von Radio Bremen

Preisverleihung seit 1974

Vom 1. bis 28. September 2023 konnten Interessierte für ihre Favoriten aus insgesamt 28 Produktionen abstimmen – mehr als 10.000 Menschen haben sich an der Abstimmung auf www.bremerfernsehpreis.de beteiligt.

Seit 1974 wird der Bremer Fernsehpreis mit Unterbrechungen jährlich von Radio Bremen im Auftrag der ARD verliehen. Der Preis gilt als maßgebliche Auszeichnung für regionale Fernsehprogramme.

Porträt Lena Oldach

Radio-Bremen-Reporterin Lena Oldach gewinnt den Bremer Fernsehpreis

Bild: Radio Bremen

Dieses Thema im Programm: Bremen Eins, Nachrichten, 10. November 2023, 22 Uhr