Bremer Innensenator will mehr Cyber-Polizisten einstellen

Auf dem Symbolbild ist eine Silhouette von dem Hinterkopf eines Mannes zu sehen der auf einen Bildschirm mit verschwommenen Bildern vor ihm sieht.
Bild: Radio Bremen
  • Cyber-Kriminalität wird in Bremen immer wichtiger.
  • Innenressort will mehr Online-Polizisten einstellen.
  • Das geht aus einer Antwort auf eine Anfrage der FDP hervor.

Die Bremer Sicherheitsbehörden haben es mit immer mehr Cyber-Kriminalität zu tun. Um darauf angemessen reagieren zu können, will der Innensenator mehr Cyber-Polizisten einstellen. Das geht aus den Senatsantworten auf eine große Anfrage der FDP-Fraktion in der Bremischen Bürgerschaft hervor.

Der Senator für Inneres rechnet perspektivisch damit, dass es erforderlich werden wird, die für Cybersicherheit zuständigen Behörden seines Geschäftsbereichs sowie der Stadt Bremerhaven personell und materiell substanziell zu stärken, um das in diesem Bereich erheblich erhöhte Arbeitsaufkommen sachgerecht bewältigen zu können.

Antwort des Bremer Senats

Gleichzeitig sind laut Senatsantwort schon jetzt in der zuständigen Abteilung nicht alle der 43 geplanten Stellen auch besetzt. Aktuell seien 29 Stellen besetzt, teilt der Senat mit. Acht Stellen, die für die Mehrarbeit durch die Encro-Chat-Verfahren geschaffen wurden, seien gerade im Ausschreibungsprozess. Bei der Bearbeitung von Betrugsverfahren werden die Cyber-Cops von anderen Polizistinnen unterstützt.

Polizei berät Bürger in Bremerhaven in Sicherheitsfragen

Bild: Radio Bremen

Dieses Thema im Programm: Bremen Eins, Der Tag, 29. September 2022, 23.