Stadtticket für Wohngeldberechtigte läuft aus

Eine Frau steht vor einer Straßenbahn in Bremen.

Bremer Wohngeldbezieher bekommen nicht mehr das Stadtticket

Bild: Imago

Wegen gestiegener Energie- und Lebensmittelkosten durften auch Bezieher von Wohngeld bis Dezember vergünstigt Bus und Bahn fahren. Diese Regel gilt nun nicht mehr.

Die befristete Sonderregel für das Stadtticket ist wie geplant ausgelaufen, bestätigte das Verkehrsressort buten un binnen.

Für alle anderen Berechtigten des Stadttickets ändert sich nichts. Rund 10.000 Menschen beziehen in Bremen Wohngeld. Vergangenen April hatte der Bremer Senat beschlossen, dass auch sie das sogenannte Stadtticket bekommen können. Wegen gestiegener Energie- und Lebensmittelpreise wollten SPD, Grüne und Linke so Geringverdienende entlasten.

Ausnahmeregelung aus Entlastungsfonds Ukraine finanziert

Diese Erweiterung des Stadttickets wurde aus dem Entlastungsfonds Ukraine finanziert und war bis Ende Dezember befristet, heißt es weiter aus dem Bremer Verkehrsressort.

Das Stadtticket gibt es unverändert weiterhin für Menschen, die Bürgergeld oder Sozialhilfe beziehen oder die Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz erhalten. Es kostet 25 Euro im Monat, berechtigte Kinder und Jugendliche fahren sogar kostenlos.

Mehr zur BSAG:

Autorin

  • Carolin Henkenberens
    Carolin Henkenberens Autorin

Quelle: buten un binnen.

Dieses Thema im Programm: Bremen Eins, Rundschau am Morgen, 10. Januar 2024, 7 Uhr