Sonde "Juice" mit Bremer Technik ist Richtung Jupiter gestartet

Eine Ariane-5-Rakete beim Start
Die Sonde ist an Bord einer Ariane-5-Rakete ins All gestartet. Bild: dpa | Jim Guillon/Esa-Cnes-Arianespac

Die Rakete mit der Sonde an Bord ist vom Weltraumbahnhof Kourou in Französisch Guayana abgehoben. Mit an Bord ist ein Gerät, das Bremer Wissenschaftler entwickelt haben.

Die Jupiter-Sonde "Juice" ist am Freitag zum bislang am weitesten entfernten Ziel der europäischen Raumfahrt abgehoben. Sie wird nach Angaben des Europäischen Weltraumagentur ESA in den kommenden Jahren rund sechs Milliarden Kilometer unterwegs sein. Am Vortag musste der Start wegen der Gefahr eines Gewitters verschoben werden.

Hier können Sie sich externe Inhalte (Text, Bild, Video…) von X anzeigen lassen

Stimmen Sie zu, stellt Ihr Browser eine Verbindung mit dem Anbieter her.
Mehr Infos zum Thema Datenschutz.

Die Sonde ist nun – mit einigen Umwegen – auf der Reise zum Hunderte Millionen Kilometer entfernten Gasgiganten Jupiter, dem größten Planeten im Sonnensystem. "Juice" soll mit zehn Instrumenten an Bord vor allem einen Blick auf die großen Monde werfen. Dort wird Wasser unter einem dicken Eispanzer und damit Voraussetzungen für Leben vermutet.

Diese Forscher bauen einen Speicher für eine ESA-Mission zum Jupiter

Bild: Radio Bremen

Dieses Thema im Programm: buten un binnen, 12. April 2023, 19:30 Uhr