Frau stirbt bei Brand in Worpswede
Ab Dienstagabend brannte ein Wohnhaus im Ortsteil Hüttenbusch. Die Löscharbeiten dauerten bis zum Mittwochmittag. Anwohner sollten Fenster und Türen schließen.
Die Einsatzkräfte haben die Löscharbeiten inzwischen beendet. Seit dem Abend brannte das Einfamilienhaus. In der Nacht konnte das Feuer zunächst eingedämmt werden, flammte dann aber am Morgen wieder auf.
Laut Feuerwehr konnte eine Frau nur noch tot geborgen werden. Vermutlich handelt es sich um die Bewohnerin des Hauses, die Ermittlungen dauern aber noch an. Unter anderem die Ergebnisse einer DNA-Untersuchung stehen noch aus. Mit den Ergebnissen ist laut einer Sprecherin der Polizei Verden/Osterholz frühestens am Donnerstag zu rechnen.
Schwierige Löscharbeiten
Ersten Erkenntnissen zufolge war das Feuer im Erdgeschoss des Gebäudes ausgebrochen. Warum, ist noch unklar. Anwohner bemerkten laut der Feuerwehr den Rauchgeruch und den Alarm des Rauchmelders und riefen die Einsatzkräfte.
Als diese eintrafen, stand das Haus schon so weit im Brand, dass sie das Gebäude nicht mehr betreten konnten, heißt es in einer Mitteilung. So seien die Löscharbeiten nur von außen möglich gewesen.
Die Schwierigkeit ist, dass dieses Gebäude sehr umwachsen ist. Wir kommen an das Gebäude einfach nicht dran. Wir müssen über die Vorgärten und andere Grundstücke und arbeiten uns langsam ran, damit wir das Gebäude von allen Seiten löschen können.
Gemeindebrandmeister Freiwillige Feuerwehr Worpswede, Timo Kück
Außerdem gab es lange Glutnester hinter der Wand-Dämmung. Dorthin drang das Löschwasser nicht durch, erklärt die Sprecherin der Polizei Verden/Osterholz.
Feuerwehr warnt vor Rauch
Wegen der starken Rauchentwicklung waren Anwohner aufgerufen, Fenster und Türen geschlossen zu halten. Die Feuerwehr war mit einem Großaufgebot im Einsatz. Der Schaden wird auf 250.000 Euro geschätzt.
Quelle: buten un binnen.
Dieses Thema im Programm: Bremen Eins, Rundschau am Morgen, 6. Dezember 2023, 7 Uhr