Nach Autobränden in Bremen-Walle: Mann zu drei Jahren Haft verurteilt

Zwei Feuerwehrleute mit Atemschutz löschen einen Brand. (Symbolbild)

Nach Autobränden in Bremen-Walle: Mann zu drei Jahren Haft verurteilt

Bild: dpa | Philipp Schulze

Fünf Mal brannten im vergangenen November in Walle Autos, heute hat das Landgericht Bremen dazu ein Urteil gesprochen. Nachgewiesen werden konnten dem Angeklagten nur zwei Brände.

Das Landgericht Bremen hat einen Mann wegen schwerer Brandstiftung zu drei Jahren Haft verurteilt. In zwei Nächten im November vergangenen Jahres hatte der 42-Jährige in einer kleinen Straße in Walle Autos angezündet. In der Folge fingen auch Häuserfronten Feuer. Verletzt wurde niemand.

Unterbringung in psychiatrischer Haftanstalt

Eigentlich war er wegen fünf Autobränden angeklagt. Drei Feuer konnten ihm aber nicht zweifelsfrei nachgewiesen werden. Da der unter einer speziellen Form von Autismus leidet, ordnete das Gericht die Unterbringung in einer psychiatrischen Haftanstalt an.

Dieses Thema im Programm: Bremen Eins, Rundschau, 22. Juni, 16 Uhr