Stadtrat stimmt dem Neubau eines Fußball-Stadions in Oldenburg zu

Ansicht des Marschweg-Stadions in Oldenburg.
Das Oldenburger Marschwegstadion steht als Austragungsort für das DFB-Pokal-Spiel zwischen Werder Bremen und Atlas Delmenhorst nicht zur Verfügung.

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Bild: dpa | Ralph Goldmann

Das Marschweg-Stadion ist für den VfB Oldenburg keine Dauerlösung, wenn das Fußball-Team in der 3. Liga spielen möchte. Eine erste Entscheidung ist nun gefällt.

Der Bau eines neuen, drittligatauglichen Fußball-Stadions in Oldenburg rückt näher. Montagabend hat der Stadtrat dem Bau grundsätzlich zugestimmt. Eine endgültige Entscheidung fällt voraussichtlich im Oktober.

Die Baukosten für das Stadion werden auf mindestens 34 Millionen Euro geschätzt. Oldenburgs Oberbürgermeister Jürgen Krogmann (SPD) sieht die Grundsatzentscheidung positiv.

Der Stadt Oldenburg geht es nicht so schlecht, dass wir uns die Frage stellen, ob wir das können.

Jürgen Krogmann, Oberbürgermeister

Letztlich sei das eine Frage des Willens. "Ich halte das für machbar. Die Alternative wäre zu sagen: Profisport hat in keine Zukunft."

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Bild: Radio Bremen

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Dieses Thema im Programm: Bremen Eins, Rundschau am Morgen, 28. Februar 2023, 7 Uhr