Njinmah kann Werder wieder helfen – vorerst aber nur als Joker

Wie Werder von Europapokal-Träumen zum Abstiegskampf taumelt

Bild: Gumzmedia | Andreas Gumz

Für das schwierige Heimspiel gegen den VfB Stuttgart am Sonntag (15:30 Uhr) kehren einige Leistungsträger zurück. Justin Njinmah sitzt zunächst aber auf der Bank.

Vor der Partie im Weser-Stadion entspannt sich die Personallage bei den Bremern etwas. Coach Ole Werner kann im Duell mit dem Tabellendritten wieder auf Justin Njinmah bauen. Der pfeilschnelle Angreifer musste zuletzt am Sprunggelenk operiert werden und kommt laut Werner erstmal nur für einen Kurzeinsatz infrage. Das machte er auf der Pressekonferenz am Freitag klar.

Er wird sicher nicht für besonders viele Minuten infrage kommen, aber kann uns hinten raus vielleicht für ein paar Minuten helfen.

Ole Werner

Bauen kann Werder in der Abwehr wieder auf die zuletzt gesperrten Marco Friedl und Anthony Jung, die beide in die Startelf zurückkehren. "Sie sind absolute Führungsspieler. Wichtig ist, dass wir insgesamt wieder Stabilität in unsere Leistungen bekommen und da können die beiden uns sehr helfen", sagte Werner.

Die Bremer haben in der Bundesliga seit sieben Spielen nicht mehr gewonnen und stehen am Sonntag entsprechend unter Druck. Schließlich ist ihr Vorsprung auf den Relegationsplatz zuletzt auf fünf Punkte geschmolzen.

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Quelle: dpa.

Dieses Thema im Programm: Sportblitz, 19. April 2024, 18:06 Ihr