Pinguins-Manager Prey zum Halbfinal-Einzug: "War mein größter Traum"

Bremerhavens Teammanager Alfred Prey erlebt derzeit ein Highlight nach dem anderen. Der Einzug ins Halbfinale ist das nächste – und weitere könnten für ihn folgen.

Für Alfred Prey ist es eine Saison der ganz besonderen Erlebnisse. Am 9. Februar feierte der Teammanager seinen 70. Geburtstag und bekam dabei von den Fischtown Pinguins beim Heimspiel gegen die Straubing Tigers eine große Überraschungsparty geschenkt. Wenige Wochen später durfte er mit den Bremerhavenern erstmals den Sieg in der Hauptrunde feiern und am Sonntag folgte nun das nächste größte Highlight. Erstmals in ihrer Geschichte stehen die Pinguins im Halbfinale der Play-offs. Ein Erfolg, der Prey ungemein viel bedeutet.

Ich bin natürlich überglücklich. Es war immer mein größter Traum, einmal mit der Mannschaft das Halbfinale zu erreichen. Das haben wir jetzt geschafft. Ich bin sprachlos.

Alfred Prey bei "Magenta Sport"

Prey stellt das Bremerhavener Kollektiv heraus

Vor der Mannschaft, betonte Prey, könne er sich nur verneigen. Schließlich seien die Ingolstädter im Viertelfinale ein sehr harter Gegner gewesen. Gleich zweimal mussten die Pinguins im Duell mit dem Vorjahresfinalisten in die Verlängerung gehen. Am Ende setzten sie sich aber mit vier Siegen in vier Spielen durch.

Als Schlüssel für den Erfolg sieht Prey das Miteinander bei den Bremerhavenern an. "Wir sind ein wirkliches Kollektiv und haben ein unglaubliches Trainerteam", lobt er. "Alles bei uns in der Organisation passt einfach zusammen. Das ist das, was diese Mannschhaft und diesen Klub ausmacht."

Wer wird der Gegner im Halbfinale? "Wir haben vor niemandem Angst"

Nachdem sich für Prey nun der Traum vom Halbfinale erfüllt hat, darf in Bremerhaven weiterhin auch vom Gewinn der ersten Meisterschaft in der DEL geträumt werden. Am Ostermontag um 14 Uhr geht es für die Pinguins in der Eisarena mit dem der ersten Partie im Halbfinale weiter. Offen ist noch, auf welchen Kontrahenten die Bremerhavener dann treffen werden. Einen Lieblingsgegner haben sie nicht. "Das ist egal, es ist ja kein Wunschkonzert", so Prey. "Wir haben vor niemandem Angst."

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Quelle: buten un binnen.

Dieses Thema im Programm: buten un binnen mit Sportblitz, 24. März 2024, 19:30 Uhr