Senatorin Bernhard rät zu Abstand und Masken auf dem Bremer Freimarkt

• Lage der Krankenhäuser wegen Corona angespannt.
• Senatorin erwartet Reaktionen um "Gesundheitssystem aufrecht zu erhalten".
• Abstand und Masketragen sei weiterhin der beste Schutz.

Die Lage in Krankenhäusern ist wegen Corona angespannt – jetzt ruft Senatorin Claudia Bernhard (Linke) dazu auf, auf dem Freimarkt Abstand zu halten und Maske zu tragen. Man müsse reagieren, "um unser Gesundheitssystem aufrecht zu erhalten", so Bernhard in einer Pressemitteilung. "Die Pandemie ist noch nicht vorbei und in den Krankenhäusern spitzt sich die Situation zu."

"Ich bin wirklich alles andere als entspannt. Es stellt sich heraus, dass die Krankenhäuser unter massiven Druck kommen", sagte Bernhard zu buten un binnen. Die Notfallaufnahmen würden überlaufen. "Wir haben sehr, sehr angespannte Zeiten. Es liegt auch an Corona, weil es an zwei Seiten zuschlägt: Bei den Patienten und beim Krankenhauspersonal", so Bernhard weiter.

Bitte achten Sie weiterhin auf Hygieneregeln. Tragen Sie eine FFP2-Maske und halten Sie Abstand, um sich und Ihre Mitmenschen vor einer Infektion zu schützen.

Claudia Bernhard, Gesundheitssenatorin

Es werde nicht nur um den Freimarkt gehen. In München seien nach dem Oktoberfest die Zahlen auch nach oben gegangen – und es gebe derzeit eine massive Herbstwelle. "Daher die dringende Aufforderung von mir: Wenn es irgend geht – Maske tragen!" Für Innenräume erwäge sie eine Maskenpflicht in Verbindung mit Tests.

Vorsicht walten lassen! Das Signal muss klar sein: Wir leben weiter in Corona-Zeiten.

Claudia Bernhard, Gesundheitssenatorin

Seit Tagen steige die Zahl der Patientinnen und Patienten, die mit und wegen Corona stationär behandelt werden müssen dramatisch an. Hinzu kommen krankheitsbedingte Personalausfälle, die zu Schließungen von Betten oder Stationen führen und im Vergleich zu den letzten beiden Jahren gibt es in diesem Herbst und Winter weniger Corona-Schutzmaßnahmen.

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