Bremens Bürgermeister hofft auf Motivationsschub durch Klimageld

Steigende CO2-Preise erschweren Alltag – Klimageld soll helfen

Bild: dpa | Matthias Rietschel

Der Bundesrat dringt darauf, das geplante Klimageld zum kommenden Jahr einzuführen. Die Länderkammer hat einem entsprechenden Antrag des Landes Bremen zugestimmt.

Damit wird der Bundestag aufgefordert, sich erneut mit dem Thema zu befassen. In dem gemeinsamen Antrag mit Mecklenburg-Vorpommern und Thüringen heißt es, der Bund solle noch in diesem Jahr die technischen und rechtlichen Voraussetzungen schaffen, um den Bürgern das Geld ab kommendem Jahr auszuzahlen. Bremens Bürgermeister Andreas Bovenschulte (SPD) sagte zu buten un binnen, er begrüße den Beschluss, weil mit dem Klimageld die Akzeptanz für mehr Klimaschutz steige.

Das Klimageld dient dazu, einen sozialgerechten Klimaschutz zu verwirklichen.

Bremens Bürgermeister Andreas Bovenschulte

Das Klimageld soll finanzielle Belastungen der Bürgerinnen und Bürger durch den weiter steigenden CO 2-Preis ausgleichen. "Wir brauchen einen verstärkten Kampf gegen den Klimawandel. Aber wir brauchen dafür auch die Motivation und die Bereitschaft der Menschen", sagte Bovenschulte.

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Autor

  • Michael Kück
    Michael Kück Autor

Dieses Thema im Programm: buten un binnen, 22. März 2024, 19:30 Uhr