Werders Friedl bricht sich gegen St. Pauli die Nase

Gerade wieder zurück, direkt wieder angeschlagen: Verteidiger Marco Friedl zog sich in einem Zweikampf in Hamburg einen Nasenbeinbruch zu. Weitere Untersuchungen folgen.

Für Marco Friedl endete die Partie gegen den FC St. Pauli mit einer blutigen Nase. Der 23-jährige Verteidiger aus Österreich hatte sich gerade erst von einer Bauchmuskelverletzung erholt und stand erstmals wieder auf dem Platz.

In der 66. Minute im Millerntorstadion erwischte es Friedl im Zweikampf mit Gegenspieler Jakov Medic. Der Verteidiger wurde auf dem Spielfeld behandelt, konnte aber weiterspielen. Nach Angaben von Werder Bremen soll Friedl zu Wochenbeginn genauer untersucht werden. Ob er im nächsten Spiel gegen Nürnberg am Ostersonntag zur Verfügung steht, ist noch offen.

Werder-Spieler stehen nach dem Abiff zusammen, Marco Friedl hat eine Tamponade in der Nase und ein Pflaster im Gesicht.
Vom Spiel gezeichnet: Marco Friedl (Mitte) erlitt einen Nasenbeinbruch. Bild: Gumzmedia | Andreas Gumz

Mehr zum Thema:

Dieses Thema im Programm: Bremen Eins, Das Wochenende, 9. April 2022, 15:25 Uhr