Werder macht es wie Klopp und Hummels und spendet Geld für Soziales

Ab sofort wollen die Bremer ein Prozent ihrer Einnahmen aus Ticketverkauf und Sponsoring spenden. Dafür schließen sie sich der Initiative "Common Goal" an.

Werder Bremen will zukünftig ein Prozent seiner Ticket- und Sponsoring-Einnahmen für einen sozialen Zweck spenden. Das teilte der Klub am Mittwoch mit. Die Bremer werden sich deshalb ab der kommenden Saison als erster deutscher Profiklub an der Initiative "Common Goal" beteiligen. Die Bewegung wurde 2017 gegründet. Mitglieder sind bislang vor allem Profifußballer, Trainer und Funktionäre wie Jürgen Klopp, Fredi Bobic, Serge Gnabry und Mats Hummels, die mindestens ein Prozent ihrer Einnahmen an Sozialprojekte mit Sportbezug spenden

Diese Möglichkeit des kollektiven sozialen Engagements und Chance, uns mit Common Goal als starkem Partner an unserer Seite dafür einzusetzen, dass der Fußball einen nachhaltigen Beitrag zur Lösung der großen gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit leistet, hat uns davon überzeugt, als Verein nun diesen Schritt zu gehen.

Werders Finanzchef Klaus Filbry

Werder ist nach dem FC Nordsjaelland in Dänemark und dem Oakland Roots SC in den USA erst der dritte Profiklub, der der Common-Goal-Initiative als gesamter Verein beitritt.

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Dieses Thema im Programm: Bremen Eins, Rundschau, 25. Mai 2022, 16 Uhr