Darmstadt will dezimierte Bremer nicht auf die leichte Schulter nehmen

Bild: Imago | Jan Huebner

Die Darmstädter kommen als Tabellenführer an die Weser und treffen auf ein geschwächtes Werder. Coach Torsten Lieberknecht will sich aber nicht zu sicher sein.

Werder ist vor dem Topspiel am Samstagabend (20:30 Uhr) gegen Tabellenführer Darmstadt 98 arg gebeutelt. In der Defensive müssen die Bremer auf Ömer Toprak, Marco Friedl und Mitchell Weiser verzichten. Vorne fehlt zudem Stürmer Marvin Ducksch aufgrund einer Corona-Infektion.

Darmstadts Coach Torsten Lieberknecht will deswegen aber nicht glauben, dass die Aufgabe für sein Team an der Weser leichter wird. "Wir müssen gegen Werder sehr wachsam sein. Egal, wer bei ihnen nach dem Ausfall von Ducksch in der Offensive spielen wird", sagte Lieberknecht vor dem Spiel gegen die Bremer.

Das Sitzenspiel als "Privileg"

Die Darmstädter gehen als Tabellenführer in die Partie gegen die Bremer, die punktgleich auf dem 3. Platz liegen. Es ist also ein echtes Spitzenspiel. Für die Hessen ist es zudem eine besondere Konstellation, wie Lieberknecht betont. Für diese sei es "ein Privileg, so ein Topspiel bestreiten zu dürfen". In dieser Situation zu sein, beweise für ihn auch, wie gut sein Team bisher in dieser Saison gearbeitet habe.

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Dieses Thema im Programm: Sportblitz, 18. März 2022, 18:06 Uhr