Trotz Nasenbeinbruchs: Werders Friedl kann schon wieder lachen

Werder-Verteidiger Marco Friedl lächelt in die Kamera.

Trotz Nasenbeinbruchs: Werders Friedl kann schon wieder lachen

Bild: Gumzmedia | Andreas Gumz

Gegen St. Pauli brach sich der Verteidiger der Bremer das Nasenbein. Damit Friedl auch im Heimspiel gegen Nürnberg mitwirken kann, bekommt er nun eine Spezial-Maske.

Werder-Verteidiger Marco Friedl hat zuletzt ordentlich einstecken müssen. Erst setzte den 24-Jährigen eine Bauchmuskelverletzung außer Gefecht, dann holte er sich bei seinem Comeback gegen St. Pauli eine blutige Nase. Obwohl Friedl nach seinem Zusammenprall mit Gegenspieler Jakov Medic behandelt werden musste, wirkte der Österreicher für den Rest der Partie wieder mit – wenn auch ordentlich gezeichnet.

Nach der Partie wurde bei Friedl ein Nasenbeinbruch diagnostiziert. Doch der Verteidiger scheint hart im Nehmen zu sein: Als Friedl am Dienstagmorgen auf dem Parkplatz des Weserstadions aus dem Auto stieg, konnte er schon wieder lächeln.

Positive Signale fürs Nürnberg-Spiel

Auch im Hinblick auf das kommende Werder-Heimspiel gegen Nürnberg (Sonntag, 13:30 Uhr) gibt es positive Signale: "Er war recht optimistisch, dass er uns am Wochenende wieder zur Verfügung stehen wird", sagte Clemens Fritz, Werders sportlicher Leiter. Letzte Klärung soll ein HNO-Arzt geben, der den 24-Jährigen noch einmal untersuchen wird. Statt mit blutiger Nase soll Friedl gegen Nürnberg nämlich mit einer Spezial-Maske auf dem Platz stehen.

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Dieses Thema im Programm: Bremen Eins, Nachrichten, 12. April 2022, 16 Uhr