Werders Tischtennis-Asse verstärken sich mit Pletea

In die neue Bundesliga-Saison starten die Bremer neben Falck, Gerassimenko und Aguirre auch mit einem jungen Talent mit viel Potential aus der Saarbrücker Trainingsgruppe.

Das Bremer Quartett ist komplett, Werders Tischtennis-Abteilung hat am Montag den letzten Neuzugang für die kommende Saison bekanntgegeben: Cristian Pletea.

Der 21 Jahre alte Rumäne zählt zu den Talenten der deutschen Bundesliga und spielt in der laufenden Saison bei Zugbrücke Grenzau. Sein ganzes Potenzial konnte Pletea bisher noch nicht abrufen. Das soll sich in Bremen ändern.

Cristian passt genau in unser Profil, wir haben einen jungen, technisch gut ausgebildeten Spieler gesucht, den unser Trainer Cristian Tamas weiterentwickeln kann.

Werder-Manager Sascha Greber im Sportblitz

"Nächster, wichtiger Schritt meiner Karriere"

Pletea ist die Nummer zwei in der rumänischen Nationalmannschaft, hat mit 17 Jahren die Silbermedaille bei der U21-EM gewonnen und steht derzeit auf Platz 95 der Tischtennis-Weltrangliste.

Seit drei Jahren lebt Pletea in Saarbrücken und gehört auch noch zur Trainingsgruppe des Vizemeisters, seit er in dieser Saison für Zugbrücke Grenzau spielt. Das Pendeln zu den Punktspielen hat sich jedoch für ihn nicht zum Vorteil entwickelt und so will sich Pletea nun ganz auf Werder und Bremen einlassen.

Das ist der nächste, wichtige Schritt in meiner Karriere und ich freue mich auf die Werder-Mannschaft und die Zusammenarbeit mit Cristian und Sascha.

Werder-Neuzugang Cristian Pletea

"Sein Potenzial aus ihm rausholen"

Pletea wird seinen Lebensmittelpunkt nach Bremen verlegen, um intensiv in Werders Trainingsgruppe und mit Coach Cristian Tamas zu arbeiten. "Wir haben die Hoffnung, sein Potenzial aus ihm herauszuholen", sagte der Werder-Trainer im Sportblitz: "Es ist wichtig, dass er da trainiert, wo er spielt und er sich optimal vorbereiten kann."

Bisher steht Pleteas Bilanz in dieser Saison erst bei 6:14 Siegen, gegen Mattias Falck hatte er zuletzt beim Gastspiel in Bremen keine Chance. Doch mit Erfolgen gegen starke Gegner wie Kanak Jha oder Maksim Grebnev demonstrierte der Rechtshänder, dass eine Menge in ihm steckt. Werder muss hoffen, es möglichst zügig herauszukitzeln, denn die Bundesliga-Konkurrenz rüstet mächtig auf.

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Dieses Thema im Programm: Sportblitz, 28. Februar 2022, 18:06 Uhr