Thedinghauser Schröder belegt bei der Rallye Dakar den 36. Platz

Eigentlich sollte Daniel Schröder nur Co-Pilot seines Vaters sein – aber der fiel kurzfristig verletzt aus. So kam der 31-Jährige zu seinem Debut als Haupt-Pilot.
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Der Thedinghauser Daniel Schröder hat es geschafft und ist bei der Rallye Dakar nicht nur ins Ziel, sondern auch unter die besten 40 Fahrer gekommen. Nach der letzten Etappe durch die Wüsten und Dünen Saudi-Arabiens steht er gemeinsam mit seinem südafrikanischen Co-Piloten Ryan Bland auf dem 36. Platz. "Wir hatten ein paar technische Probleme, haben es aber eigentlich gut überstanden", freut sich Schröder. Auch mit der Platzierung kann er sehr gut leben, möchte diese im Falle eines Starts im kommenden Jahr aber gerne "noch ein bisschen verbessern".
Gewonnen hat Nasser Al-Attiyah die 44. Rallye Dakar. Für den Katarer ist es bereits der vierte Gesamtsieg. Bei der kurzen letzten Etappe ließ der 51-Jährige nichts mehr anbrennen und verwaltete seinen Vorsprung im Toyota souverän. Der neunmalige Rallye-Weltmeister Sebastien Loeb (Prodrive) aus Frankreich beendete die Dakar mit 27:46 Minuten Rückstand als Zweiter.
Thedinghauser springt bei Rallye Dakar für seinen verletzten Vater ein
Dieses Thema im Programm: Sportblitz, 14. Januar 2022, 18:06 Uhr