Traum von der Meisterschale für Werder geplatzt

Die Werder E-Sportler Ali Predatorfifa Oskoui Rad und Fabio FIFABIO97 Sabbagh schauen konzentriert auf den Bildschirm.
Bild: Imago | Beautiful Sports

Für Werders E-Sports-Team gab es bei der Klub-Meisterschaft eine kalte Dusche. Statt sich zum dritten Mal den Titel an der Konsole zu schnappen, kam das vorzeitige Aus.

Von der dritten Meisterschale hatte man bei Werder Bremen an diesem Wochenende geträumt. Doch der Titel in der virtuellen Bundesliga war am Sonntag für die E-Sportler ganz real geplatzt.

Ali "Predatorfifa" Oskoui Rad, Fabio "Fifabio" Sabbagh und Max "Diviners" Groene schafften es nicht, sich in der Gruppenphase als eines der beiden ersten Teams durchzusetzen und fürs Finale zu qualifizieren. Sie schieden knapp als Gruppendritter vorzeitig aus.

Im direkten Vergleich ausgeschieden

Blick auf die Füße der E-Sports-Spieler, die weiße Socken und Werder-Badeschlappen bei der Meisterschaft tragen.
Badeschlappen statt Stollenschuhen: Bei Sportlern aus der virtuellen Welt ist so manches anders. Bild: Imago | Beautiful Sports

Besonders bitter dabei: Werder hatte das Duell gegen den FC St. Pauli mit 6:3 souverän gewonnen. Doch Leipzig bezwang parallel den Hamburger SV und die Bremer hatten die Partie gegen Leipzig zuvor verloren – im direkten Vergleich war Werder damit ausgeschieden

Bei der VBL Club Championship kämpfen acht Teams in FIFA 22 um den Titel der deutschen Meisterschaft. An der Konsole waren Hansa Rostock, der 1. FC Köln, der FC Ingolstadt, der 1. FC Heidenheim, RB Leipzig, der FC St. Pauli und der Hamburger SV mit seinen E-Sports-Teams in der "Straßenkickerbase" in Köln am Start.

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Autorin

Dieses Thema im Programm: Bremen Next, Der Morgen, 25. März 2022, 7:45 Uhr