Bremens Mobilitätssenatorin fordert Sondervermögen für Infrastruktur

Bremens Mobilitätssenatorin Özlem Ünsal (SPD)

Bremens Mobilitätssenatorin fordert Sondervermögen für Infrastruktur

Bild: dpa | Sina Schuldt

Özlem Ünsal (SPD) will erreichen, dass der Bund mehr Geld in den Nahverkehr, Straßen und Brücken investiert. Die Verkehrsminister treffen sich heute und morgen in Münster.

Auf der Verkehrsministerkonferenz in Münster will sich die Bremer Mobilitätssenatorin Özlem Ünsal (SPD) dafür einsetzen, dass der Bund mehr Geld in die Verkehrsinfrastruktur investiert. Sie unterstützt den Vorschlag von Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP), ein Sondervermögen dafür einzurichten. Das Geld solle für Projekte im Nahverkehr, Straßen, Brücken und für den Radverkehr genutzt werden, so Ünsal. Auch Bremens Bürgermeister Andreas Bovenschulte (SPD) hat sich bereits für ein Sondervermögen für die deutsche Infrastruktur ausgesprochen.

Außerdem will sich Bremens Senatorin dafür einsetzen, dass der Bund die Fernstraßen für den Transport von Windkraftanlagen besser ausbaut – vor allem die Autobahn-Anschlussstellen in Nähe der Häfen. Die Verkehrsminister der Länder treffen sich am Mittwoch und Donnerstag zu Beratungen. Bundesverkehrsminister Wissing ist nicht dabei, er schickt zwei Staatssekretäre.

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Bild: Radio Bremen

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Quelle: buten un binnen.

Dieses Thema im Programm: Bremen Zwei, Nachrichten, 17. April 2024, 7 Uhr