Domshof

Der Domshof ist die Marktstube von Bremen. Seit Jahren wollen die Anrainer den Platz attraktiver machen. Aber so richtig geht es nicht voran.

AdresseDomshof
Baufortdauernd
GeplantPalmen, mehr Sitzgelegenheiten und Kultur

Das Projekt

Am Vormittag handeln vor allem Obst- und Gemüsehändler mit ihren Waren auf dem Domshof. Danach ist er in der Regel nur ein großer, freier Platz. Die einen finden das gut, andere weniger. Über die Nutzung und Verschönerung des Domshofs wird schon lange diskutiert. Nun will das Wirtschaftsressort es endlich angehen und zum Beispiel mehr Pflanzen und Bänke aufstellen. Die ersten Palmen stehen noch etwas verloren um den Neptunbrunnen herum. Mehr Außengastronomie, Lichtskulpturen und Bänke zum Verweilen sowie kulturelle Events sollen folgen.

Planungen mit Hindernissen

Den Plänen auf dem Domshof sind Grenzen gesetzt: Unter dem Platz gibt es einen großen Bunker und auch der Weinkeller vom Ratskeller liegt unter den Pflastersteinen. Das behindert angedachte Pläne für Wasserspiele und einer Bepflanzung mit Bäumen. Außerdem ist der Domshof, neben dem Marktplatz vor der Bürgerschaft, der einzige Ort in der Innenstadt, wo größere Kundgebungen stattfinden können. Deshalb wären auch feste Verkaufsstände nicht sinnvoll. Die Wirtschaftsförderung Bremen soll ein Konzept erarbeiten.

Dieses Thema im Programm: buten un binnen, 29. Mai 2018, 19:30 Uhr

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