Essighaus

Das Essighaus ist Teil des neuen Balge-Quartiers, das Christian Jacobs schaffen will. Hinter einer historischen Fassade sollen moderne Büros entstehen.

AdresseLangenstraße 15-21
Bauphasevoraussichtlich ab 2020/2021
GeplantBüros, Kultur, Gastronomie

Das Projekt

Christian Jacobs hat das "Essighaus" gekauft. Das Haus, das sich über drei Gebäude zieht, grenzt an die historische Stadtwaage. Erbauen ließ es einst die Kaufmannsfamilie Esich in 1618. Später zog eine Brauerei und dann eine Essigfabrik ein. So entstand wohl der Name "Essighaus". Die Deutsche Factoring Bank hat das Gebäude zwar an Jacobs verkauft, ist aber noch auf der Suche nach neuen Räumen. Erst wenn die gefunden sind, zieht sie aus und es kann der Umbau beginnen.

Alt und modern kombiniert

Obwohl nur noch wenig von dem Originalbau übrig ist, steht das Gebäude-Ensemble seit 1973 unter Denkmalschutz. Jacobs will an einem Teil des dreigeteilten Gebäudes die mittelalterliche Fassade im Renaissance-Stil mit Utluchten und Erkern wieder herstellen lassen. So werden noch original erhaltene und nachgebaute Bauteile sowie moderne Fassadenelemente wie eine Collage kombiniert. Ein Trend, der auch in anderen Städten wie Frankfurt am Main derzeit in Mode ist. Jacobs investiert hier – wie auch bei den anderen Balge-Quartier Objekten – über die Hanseatische Grundinvest GmbH. Der Projektentwickler ist die Hanseatische Projektentwicklung GmbH, an der er auch beteiligt ist.

Dieses Thema im Programm: buten un binnen, 6. April 2018, 19:30 Uhr

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