Bremer Reaktionen auf Krieg in Ukraine: "Das Unfassbare ist geschehen"
Schockiert und mit Entsetzen nehmen Menschen in Bremen und Bremerhaven den Angriff von Russland auf die Ukraine wahr. Die Reaktionen finden Sie hier.
Russland hat begonnen, die gesamte Ukraine anzugreifen. Präsident Wladimir Putin hat andere Staaten gewarnt, sich Russland in den Weg zu stellen. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) nennt den Angriff Russlands auf die Ukraine einen "eklatanten Bruch des Völkerrechts".
Bremens Bürgermeister Andreas Bovenschulte (SPD) und Bürgerschaftspräsident Frank Imhof (CDU) kritisierten Russland aufs Schärfste. Es handele sich um einen "eklatanten Bruch des Völkerrechts, er lässt sich durch nichts rechtfertigen", so Bovenschulte. Imhof sagte: "Spätestens heute sollten auch dem Letzten die Augen aufgegangen sein, dass Putin ein Diktator ist, dem es nur um Macht geht und niemals um Menschen oder Schicksale."
Auch Mitglieder anderer Parteien in Bremen und Fraktionen äußerten sich zur aktuellen Lage in der Ukraine.
Das Unfassbare ist geschehen. Wir haben wieder einen Krieg in Europa. Russland bombardiert die Ukraine. Was für eine schreckliche Nachricht. Unsere volle Solidarität gilt dem ukrainischen Volk.
FDP-Fraktion Bremen - 24. Februar 2022, 07:32 Uhr.
Russland muss diese Militäraktion gegen die Ukraine sofort einstellen. Nieder mit den Waffen, Putin!
Die Linke.Bremen - 24. Februar 2022, 09:22 Uhr.
Das Unvorstellbare ist passiert: Russland greift die Ukraine an. "Krieg produziert keine Lösung, sondern Tod und Leid", so @florian_pfeffer bereits am Di. auf unserer Kundgebung. Wir müssen dafür Sorgen, dass Sanktionen umgesetzt werden.
Grüne Bremen - 24. Februar 2022, 09:00 Uhr.
Wir sind erschüttert und betroffen. Mit dem russischen Angriff auf die Ukraine herrscht Krieg mitten in Europa. Unser Mitgefühl und unsere Solidarität gilt den Menschen in der Ukraine! Erst 2016 haben wir bei einem Besuch in Donetsk viele junge Ukrainer und Ukrainerinnen kennengelernt. Jetzt leben sie im Krieg! Wir denken an diesem Tag an sie, aber auch an alle Opfer von Krieg und Gewalt auf der Welt.
SV Werder Bremen - 24. Februar 2022, 11:32 Uhr.
Viele konnten sich Krieg nicht vorstellen (aus verständlichen Gründen). Das Schlimme ist nur, dass für Putin Krieg ein Mittel der Politik ist.
Helga Trüpel - 24. Februar 2022, 12:04 Uhr.
Wir erleben nichts anderes als einen von #Russland ausgehenden Angriffskrieg auf die #Ukraine Es gibt dafür keine Rechtfertigung, keine Legitimation und keine Ausreden mehr dies nicht so zu interpretieren. Volle Solidarität mit den Menschen in der Ukraine!
Tobias Hentze, CDU Bremen - 24. Februar 2022, 08:58 Uhr.
Eine Hoffnung bleibt: Lasst dies der Anfang vom Ende von Zar #Putin sein und, nebenbei, auch von dem anderen Betrüger aus Mar al Lago. #Democracy #RuleOfLaw #FreedomOfSpeech..
Matthias Güldner, Uni Bremen - 24. Februar 2022, 09:04 Uhr.
Dieses Thema im Programm: buten un binnen, 24. Februar 2022, 19:30 Uhr