Die Piraten

Die Piraten setzen vor allem auf Bürgerbeteiligung und soziale Teilhabe. Alle Bürger müssten mitreden dürfen.

Bild: Radio Bremen | Arne Helms

1 Die Fakten

Die Piratenpartei wurde 2006 gegründet. In Bremen gibt es die Piraten seit 2009. Bundesweit hat die Partei mehr als 8.000 Mitglieder, in Bremen sind es 165. 17 Kandidaten schickt der Landesverband in den Wahlkampf. Die Partei sieht sich in Bremen als mögliche "linke Opposition".

2 Das Wahlprogramm

Die Piraten erarbeiten eigenen Angaben zufolge ihr Wahlprogramm für Bremen derzeit. Allerdings haben sie bereits einige Kernforderungen formuliert. Dazu gehört die "bedingungslose Teilhabe" aller Bürger. Die soll unter anderem durch ein Grundeinkommen ermöglicht werden. Zudem fordert der Landesverband einen kostenlosen Öffentlichen Nahverkehr als Beitrag zum Klimaschutz. 

3 3 Forderungen nach eigenen Angaben

"Bürgerbeteiligung, Transparenz und soziale Teilhabe! Politische Entscheidungen müssen transparent und nachvollziehbar sein."

"Bürger müssen mehr mitreden dürfen als alle vier Jahre ein Kreuz zu machen und dann die Entscheidungen aus dem politischen Elfenbeinturm ertragen zu müssen."

"Politik darf Menschen nicht mit ihren sozialen Nöten allein lassen oder diese wegreden."

(Alexander Niedermeier, Landesvorsitzender der Piraten)

4 Warum sollte man die Piraten wählen?

Man sollte Piraten wählen, weil die etablierten Parteien nichts ändern werden. Wir sind pragmatisch, progressiv und bereits im digitalen Zeitalter angekommen und die einzige Alternative zu den etablierten Parteien, wenn man sozial und liberal denkt.

Alexander Niedermeier, Landesvorsitzender der Piraten

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Dieses Thema im Programm: buten un binnen, 8. März 2019, 19:30 Uhr

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