In 30 Sekunden in die Bürgerschaft: Kleine Parteien stellen sich vor
Neben den etablierten Bremer Parteien, die bereits in der Bürgerschaft sitzen, sind zehn weitere zur Wahl zugelassen. Wir stellen sie in Videoporträts vor.

17 Parteien wollen auf den Stimmzettel für die Bremer Bürgerschaftswahl. Darunter sind natürlich die sieben Parteien, die bereits in der Bremischen Bürgerschaft vertreten sind. Also: CDU, SPD, Bündnis 90/Die Grünen, die Linke, FDP, AfD und die Bürger in Wut (BIW). Neben diesen "alten Bekannten" haben aber zehn weitere Parteien und Wählervereinigungen die erste Hürde geschafft und wurden vom Landeswahlausschuss akzeptiert. Ihre Bekanntheit dürfte sich aber oft in Grenzen halten.
Bei einigen ist auch noch nicht sicher, ob sie tatsächlich bei der Bürgerschaftswahl antreten dürfen. Dafür müssen sie erst noch rund 500 Unterschriften von Unterstützern vorlegen, ausgenommen davon sind die Piraten und Die Partei, da sie bereits in Bremer Beiräten und der Bremerhavener Stadtverordnetenversammlung vertreten sind.
Was wollen die kleinen Parteien? Wofür treten sie ein? Wir stellen sie in kurzen Porträts vor. Hierzu haben wir den Parteien standardisierte Fragen geschickt. Zudem baten wir die Vertreter anlässlich der Zulassung der Parteien zur Bürgerschaftswahl um ein Videostatement.
Bündnis Grundeinkommen
V-Partei³
Bündnis für Innovation und Gerechtigkeit
Freie Wähler
Willkommen in der Realität
Menschliche Welt
Die Humanisten
Die Rechte
Piratenpartei
Auch Die PARTEI haben wir um ein Videostatement gebeten. Bislang vergeblich.
Dieses Thema im Programm: buten un binnen, 8. März 2019, 19:30 Uhr