Eine Quartiersmeisterei für Lehe

Mit der Quartiersmeisterei Lehe ist ein Anlaufpunkt für die Bürger des strukturschwachen Stadtteils entstanden. Dort gibt es zum Beispiel Unterstützung bei Existenzgründungen.

Haus-Detail in Bremerhaven-Lehe
Bild: Radio Bremen | Anja Kaiser
Gesamtvolumen100.000 Euro
davon EFRE-Mittel50.000 Euro
Laufzeit5.5.2014 bis 31.12.2014

Der Stadtteil Bremerhaven-Lehe ist für seine schönen – aber verfallenen – Häuser und seine Probleme bekannt. Dabei bietet er mit seinen 36.425 Einwohnern auch viele Chancen. Jedoch leben viele der Menschen dort in Langzeitarbeitslosigkeit und die Häuser sind zu heruntergekommen, als dass der Stadtteil noch als "Altstadt der Seestadt" bezeichnet werden kann.

Mit den Schwierigkeiten einher gehen viele Folgeprobleme wie Armut, Überschuldung und das Abgleiten in kriminalisierte Grauzonen einher. In den vergangenen Jahren hat sich daran auch kaum etwas verändert.

Deshalb ist es umso wichtiger, mit Hilfe von nachhaltigen Strukturen gegen diese Entwicklung zu steuern. Als Schaltzentrale für die Förderung der Stadtteilentwicklung ist die "Quartiersmeisterei Lehe" eingerichtet worden. Hier kommen Anwohner, Vereine, Wirtschaft und Politik zusammen, um sich auszutauschen und Ideen zu entwickeln.

Ziel ist es, den Menschen in Lehe neue berufliche und wirtschaftliche aber auch persönliche und soziale Perspektiven zu geben, damit sich Lehe wirklich zur charmanten "Altstadt der Seestadt" entwickeln kann.

Dieses Thema im Programm: buten un binnen, 6. April 2019, 19:30 Uhr

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