Mehr Platz für Fraunhofer Mevis

Das Mevis-Institut in Bremen braucht mehr Platz. Im Neubau sollen mehr als 200 Mitarbeiter weiter an IT-basierten Systemen für die Diagnose von Krebs forschen.

Eine Planzeichnung des Neubaus des Fraunhofer Mevis Instituts.
So soll das neue Zuhause des Fraunhofer Mevis Institut aussehen. Bild: Fraunhofer Mevis Institut | Haslob Kruse + Partner
Gesamtvolumen18.000.000 Euro
davon EFRE-Mittel6.000.000 Euro
Laufzeit01.03.2017 bis 31.12.2021

Das Fraunhofer Mevis in Bremen betreibt Forschung im Bereich der Softwareentwicklung für die computergestützte Medizin. Damit vereint es medizinische Bildgebung, bildgestützte Therapie und medizinische Informatik. Es werden IT-basierte Systeme für die Diagnose und Therapie von verschiedenen Erkrankungen entwickelt. So sollen mit diesen Systemen unter anderem Erkrankungen des Gehirns und des Herz-Kreislaufsystems besser erkannt werden. Außerdem sollen sie auch in der Therapie von Krebserkrankungen zum Einsatz kommen.

Das Institut ist im Laufe der Jahre immer größer geworden. Die anfängliche Mitarbeiterzahl ist von zehn im Jahr 1995 auf mittlerweile 136 gestiegen. Und die Tendenz ist weiter steigend. Der Neubau soll Platz für mehr als 200 Mitarbeiter bieten. Neben Büro, Seminar- und Besprechungsräumen werden auch Laborflächen, Flächen für Demonstrationen, Lager, Archiv und Sozialräume sowie IT-Server Räume geplant und neu gebaut.

Dieses Thema im Programm: buten un binnen, 6. April 2019, 19:30 Uhr

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