Bremen plant beheizte Notunterkünfte für den Winter
Bremen plant beheizte Notunterkünfte für den Winter
- Bremen bereitet sich auf Gasmangel-Szenario vor.
- Beheizte Notunterkünfte in Bremen und Bremerhaven geplant.
- Maßnahme nur, wenn Menschen nicht in ihren Wohnungen bleiben könnten.
Um sich für einen möglichen Gasmangel vorzubereiten, will das Land Bremen offenbar warme Notunterkünfte für den Winter einrichten. Das hat Bürgermeister Andreas Bovenschulte (SPD) in einem "Spiegel"-Interview angekündigt. Demnach sind sogenannte Wärmestuben in Bremen und Bremerhaven geplant.
Laut Bovenschulte sollen die Notunterkünfte in Gebäuden entstehen, die an eine sichere Energieversorgung angeschlossen sind, etwa an ein Fernwärmenetz. Weitere Details nannte er nicht. Der Regierungschef sprach ausdrücklich von einem Katastrophenschutz-Szenario, das nur bei längerer Gasunterbrechung in Kraft trete und Menschen nicht mehr in ihren Wohnungen bleiben können. "Wir gehen davon aus, dass es nicht dazu kommen wird", sagte Bovenschulte dem Magazin zufolge.
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Dieses Thema im Programm: Bremen Eins, Nachrichten, 12. August 2022, 7 Uhr