Für diese Müll-Sünden müssen Bremer jetzt tiefer in die Tasche greifen

  • Strengerer Bußgeldkatalog gilt seit 1. Mai.
  • Höhere Bußgelder für illegale Müll-Entsorgung.
  • Ressorts sehen Erhöhung als Beitrag für Sauberkeit und Umweltschutz.

Für illegales Entsorgen von Müll werden in Bremen und Bremerhaven ab sofort höhere Bußgelder fällig. Das haben das Innen- sowie das Umweltressort mitgeteilt. Der neue, strengere Bußgeldkatalog gilt demnach seit dem 1. Mai.

So wird für achtlos weggeschnippte Zigarettenkippen oder auf den Boden gespuckte Kaugummis beispielsweise ein Verwarngeld von 50 Euro fällig – bisher lag es bei 20 Euro. Wer Kartons oder Becher im Gebüsch oder auf dem Gehweg entsorgt und dabei erwischt wird, muss ab sofort 50 Euro zahlen. Das gilt auch für Hundekot, der nicht beseitigt wird. "Wiederholungstäter" müssen bis zu 100 Euro zahlen.

Für das illegale Abladen von Sperrmüll können sogar bis zu 2.500 Euro fällig werden. Beide Ressorts sehen in den höheren Bußgeldern einen Beitrag für mehr Sauberkeit und Umweltschutz.

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Dieses Thema im Programm: Bremen Vier, Vier News, 3. Mai 2022, 17 Uhr