Polizei gibt Entwarnung nach Bombendrohung in Bremer Waterfront

Einkaufszentrum evakuiert: Polizeieinsatz in der Bremer Waterfront

Bild: Radio Bremen | Immo Maus
  • Polizeieinsatz an Bremer Waterfront beendet.
  • Am Morgen hatte es eine Bombendrohung gegeben.
  • Sprengstoffspezialisten fanden keinen Sprengkörper.

In der Bremer Waterfront wurde nach einer telefonischen Bombendrohung kein Sprengsatz entdeckt. Der Einsatz im Einkaufszentrum wurde beendet und alle Absperrungen wieder aufgehoben, so ein Sprecher der Polizei zu buten un binnen. Zuvor hatten Sprengstoffspezialisten der Bundespolizei das Gebäude durchsucht und keinen Hinweis auf eine Bombe gefunden.

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Am Morgen hatte es einen anonymen Anruf mit einer Bombendrohung gegeben. Der Bereich um die Waterfront wurde weiträumig abgesperrt. Kundinnen und Kunden im Zentrum sowie Beschäftigte mussten das Einkaufszentrum verlassen. Eine Gefahr für Anwohner und Kunden sowie Beschäftigte bestand nicht.

Die Ermittlungen der Kriminalpolizei wegen Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung einer Straftat dauern an. Die Polizei weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass bei Falschmeldungen neben der strafrechtlichen Verfolgung die Kosten des Einsatzes in Rechnung gestellt werden können. Zusätzlich drohen mögliche zivilrechtliche Forderungen des Einkaufszentrums Waterfront.

Zweite Bombendrohung innerhalb von 2 Wochen

Bereits vor zwei Wochen musste die Bremer Waterfront wegen einer Bombendrohung evakuiert werden. Damals hatte ein Unbekannter am Telefon gedroht, eine Bombe in einem Bekleidungsgeschäft zu zünden. Bombenentschärfer und Sprengstoffspürhunde durchsuchten das Gebäude ohne einen Hinweis auf einen Sprengkörper zu finden. Laut Polizei bestand vor zwei Wochen keine Gefahr für Unbeteiligte.

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Dieses Thema im Programm: buten un binnen, 4. Juni 2022, 19:30 Uhr